Gemeinsam mit meiner Kollegin Lisa-Maria Wolz, ihres Zeichens
Sozialpädagogin, möchten wir heute unser neues Angebot, ein Elterntraining für
Erziehungskompetenz, vorstellen. Dieses haben wir bereits seit einem Jahr im
Kinder- und Jugendhilfezentrum Wespinstift Mannheim etabliert und verzeichnen
dort gute Erfolge. Daher möchten wir auch anderen Institutionen und Eltern, die
Möglichkeit zu diesem Training geben.
Diese Art der Elternarbeit bietet sich insbesondere für
Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Kinder- und
Jugendhilfe, aber auch anderen sozialen Einrichtungen an. Ziele, Inhalte und
Methodik des Trainings möchten wir Ihnen untenan kurz vorstellen.
Falls Sie als Institution Interesse haben
sollten, schreiben Sie uns an mail@kunsthochzwei.com. Bei Interesse senden wir Ihnen die Trainingsbeschreibung auch als PDF zu. Gerne
kommen wir auch zu einem persönlichen Gespräch bei Ihnen vorbei, in dem wir
Möglichkeiten, Modalitäten und finanziellen Rahmen besprechen können.
Natürlich können
Sie sich auch gerne mit uns in Verbindung setzen, wenn Sie als Eltern interessiert sind. Wir freuen uns über Ihre Mail und
schauen gemeinsam mit Ihnen nach Möglichkeiten einer Umsetzung auch in Ihrem
Umfeld.
Über neue Kooperationen freuen wir uns sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Lisa-Maria Wolz (Soz.Päd.
(BA))
Kerstin Schoch (Dipl.-Kunsttherap. (FH))
Kerstin Schoch (Dipl.-Kunsttherap. (FH))
Elterntraining
für Erziehungskompetenz
für Erziehungskompetenz
Inhalt
Das
Elterntraining basiert auf dem Grundprinzip einer gewaltfreien, liebevollen sowie
konsequenten Haltung gegenüber dem Kind. Es beruht auf psychologischen
Erkenntnissen bezüglich der Eltern-Kind-Interaktion, Sozialer Lernmodelle sowie
Entwicklungspsychologie.
Ziel des Trainings ist es, Fähigkeiten des Kindes zu erkennen und diese positiv zu verstärken. Gemeinsam mit den Eltern wird erarbeitet, wie von Elternseite Hilfestellung gegeben werden kann, welche zu einer positiven Entwicklung des Kindes führt. Eine zentrale Rolle nehmen dabei die Analyse von problematischen Aspekten, das Erlernen positiver Erziehungsfertigkeiten und das Entwickeln konstruktiver Handlungsalternativen ein. Dies beinhaltet die folgenden Aspekte:
Ziel des Trainings ist es, Fähigkeiten des Kindes zu erkennen und diese positiv zu verstärken. Gemeinsam mit den Eltern wird erarbeitet, wie von Elternseite Hilfestellung gegeben werden kann, welche zu einer positiven Entwicklung des Kindes führt. Eine zentrale Rolle nehmen dabei die Analyse von problematischen Aspekten, das Erlernen positiver Erziehungsfertigkeiten und das Entwickeln konstruktiver Handlungsalternativen ein. Dies beinhaltet die folgenden Aspekte:
- Positive Erziehungsfertigkeiten
- Gute Beziehung zum Kind fördern
- Angemessenes Verhalten unterstützen
- Dem Kind neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen beibringen
- Förderung der kindlichen Entwicklung
- Förderung der kindlichen Selbstkontrolle
- Förderung der kindlichen Emotionskontrolle
- Erziehungsroutinen
- Logische Konsequenzen
- Einsatz von Stiller Zeit
- Familienregeln
- u.a.m.
Rahmen
Jede der Sitzungen gliedert sich in einen
theoretischen Teil sowie einen praktischen Teil. In letzterem wird das zuvor
behandelte Thema anhand von eigenen familiären Thematiken der TeilnehmerInnen
konkretisiert. Im Rahmen von Selbstbeobachtung, Übungen sowie Rollenspielen
werden diese analysiert, durchgespielt und Lösungen gefunden. So erhalten die
Eltern konkrete Unterstützung für die Umsetzung im Alltag. Durch die Struktur
mehrerer Sitzungen kann die Umsetzung des Erarbeiteten reflektiert und bei
Bedarf nochmals modifiziert werden.
Der Umfang des Elterntrainings beträgt 5 Gruppensitzungen à 180 Minuten. Um ein intensives Arbeiten zu gewährleisten, sollte die Teilnehmerzahl 12 Personen nicht überschreiten.
Der Umfang des Elterntrainings beträgt 5 Gruppensitzungen à 180 Minuten. Um ein intensives Arbeiten zu gewährleisten, sollte die Teilnehmerzahl 12 Personen nicht überschreiten.
Zu unserer Person
Lisa-Maria Wolz
Sozialpädagogin, Fachhochschule Frankfurt am Main
- 12 Jahre aufgewachsen mit der eigenen Familie und vier Kindern, die nach §27 i.V.m. §34 SGB VIII fremdplatziert sind
- Arbeit in verschiedenen pädagogischen und psychiatrischen Institutionen
- Seit drei Jahren tätig in Intensivgruppen mit psychisch kranken Kindern
- Fachfortbildung zum Thema Sexueller Missbrauch
Kerstin
Schoch
Diplom-Kunsttherapeutin, Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
Diplom-Kunsttherapeutin, Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
- Arbeit mit traumatisierten und psychisch kranken Kindern und Jugendlichen
- Projektarbeit an Schulen und für Institutionen
- Seit 4 Jahren therapeutischer Fachdienst im kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich
- Zweitstudium der Psychologie (B.Sc.) an der Universität Mannheim
Anbei die Beschreibung des Elterntrainings in jpg-Format (2 Dateien):