28.08.2013

WeibsBilder



Frauenportraits in Bild & Ton

Heute entstand die nächste Fotostrecke für mein Projekt WeibsBilder. Unser Gespräch handelte von neun Jahrzehnten – von der Kindheit über die großen Lieben bis hin zum Alter.














  







WeibsBilder ist ein künstlerisches Projekt, das ich seit einiger Zeit verfolge. Es befasst sich mit Portraitierung und Charakterstudien von Frauen - in Bild und Ton. Die Arbeit widmet sich Frauen verschiedenen Alters, unterschiedlicher Persönlichkeit, gesellschaftlicher und ethnischer Herkunft. Sie möchte ein unkonventionelles und achtsames Bild von individuellen Sichtweisen, Wünschen, Bedürfnissen und Empfindungen zeichnen. In Studien finden große Gefühle ebenso Beachtung wie subtile Details und kleine Dinge des Lebens, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind.

15.08.2013

Frauen in der Kunst



Kunstprojekt der Mädchenwohngruppe
Wespinstift Mannheim
12.-15. August 2o13


Im viertägigen Projekt mit den Mädchen und jungen Frauen drehte sich alles um Frauen in der Kunstgeschichte. Im Mittelpunkt standen dabei Arbeiten und Biografien von Frida Kahlo, Helen Frankenthaler und Hannah Höch. Diesen wendeten wir uns zunächst in der Theorie zu. Im Anschluss durften die Genres der Künstlerinnen dann auch alle selbst ausprobiert werden – vom Selbstportrait, über die Farbfeldmalerei und Action Painting bis hin zur dadaistischen Bildcollage. Jede Menge starke Frauen und noch mehr Farbe.




















08.08.2013

Elterntraining für Erziehungskompetenz



Gemeinsam mit meiner Kollegin Lisa-Maria Wolz, ihres Zeichens Sozialpädagogin, möchten wir heute unser neues Angebot, ein Elterntraining für Erziehungskompetenz, vorstellen. Dieses haben wir bereits seit einem Jahr im Kinder- und Jugendhilfezentrum Wespinstift Mannheim etabliert und verzeichnen dort gute Erfolge. Daher möchten wir auch anderen Institutionen und Eltern, die Möglichkeit zu diesem Training geben.




Diese Art der Elternarbeit bietet sich insbesondere für Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Kinder- und Jugendhilfe, aber auch anderen sozialen Einrichtungen an. Ziele, Inhalte und Methodik des Trainings möchten wir Ihnen untenan kurz vorstellen.

Falls Sie als Institution Interesse haben sollten, schreiben Sie uns an mail@kunsthochzwei.com. Bei Interesse senden wir Ihnen die Trainingsbeschreibung auch als PDF zu. Gerne kommen wir auch zu einem persönlichen Gespräch bei Ihnen vorbei, in dem wir Möglichkeiten, Modalitäten und finanziellen Rahmen besprechen können.
Natürlich können Sie sich auch gerne mit uns in Verbindung setzen, wenn Sie als Eltern interessiert sind. Wir freuen uns über Ihre Mail und schauen gemeinsam mit Ihnen nach Möglichkeiten einer Umsetzung auch in Ihrem Umfeld.

Über neue Kooperationen freuen wir uns sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Lisa-Maria Wolz  (Soz.Päd. (BA))
Kerstin Schoch  (Dipl.-Kunsttherap. (FH))


Elterntraining
für Erziehungskompetenz

Inhalt 
Das Elterntraining basiert auf dem Grundprinzip einer gewaltfreien, liebevollen sowie konsequenten Haltung gegenüber dem Kind. Es beruht auf psychologischen Erkenntnissen bezüglich der Eltern-Kind-Interaktion, Sozialer Lernmodelle sowie Entwicklungspsychologie.
Ziel des Trainings ist es, Fähigkeiten des Kindes zu erkennen und diese positiv zu verstärken. Gemeinsam mit den Eltern wird erarbeitet, wie von Elternseite Hilfestellung gegeben werden kann, welche zu einer positiven Entwicklung des Kindes führt. Eine zentrale Rolle nehmen dabei die Analyse von problematischen Aspekten, das Erlernen positiver Erziehungsfertigkeiten und das Entwickeln konstruktiver Handlungsalternativen ein. Dies beinhaltet die folgenden Aspekte:
  • Positive Erziehungsfertigkeiten
  • Gute Beziehung zum Kind fördern
  • Angemessenes Verhalten unterstützen
  • Dem Kind neue Fertigkeiten und Verhaltensweisen beibringen
  • Förderung der kindlichen Entwicklung
  • Förderung der kindlichen Selbstkontrolle
  • Förderung der kindlichen Emotionskontrolle
  • Erziehungsroutinen
  • Logische Konsequenzen
  • Einsatz von Stiller Zeit
  • Familienregeln 
  • u.a.m.
Rahmen 
Jede der Sitzungen gliedert sich in einen theoretischen Teil sowie einen praktischen Teil. In letzterem wird das zuvor behandelte Thema anhand von eigenen familiären Thematiken der TeilnehmerInnen konkretisiert. Im Rahmen von Selbstbeobachtung, Übungen sowie Rollenspielen werden diese analysiert, durchgespielt und Lösungen gefunden. So erhalten die Eltern konkrete Unterstützung für die Umsetzung im Alltag. Durch die Struktur mehrerer Sitzungen kann die Umsetzung des Erarbeiteten reflektiert und bei Bedarf nochmals modifiziert werden.
Der Umfang des Elterntrainings  beträgt 5 Gruppensitzungen à 180 Minuten. Um ein intensives Arbeiten zu gewährleisten, sollte die Teilnehmerzahl 12 Personen nicht überschreiten.

Zu unserer Person
Lisa-Maria Wolz
Sozialpädagogin, Fachhochschule Frankfurt am Main
  • 12 Jahre aufgewachsen mit der eigenen Familie und vier Kindern, die nach §27 i.V.m. §34 SGB VIII fremdplatziert sind
  •  Arbeit in verschiedenen pädagogischen und psychiatrischen Institutionen
  •  Seit drei Jahren tätig in Intensivgruppen mit psychisch kranken Kindern
  • Fachfortbildung zum Thema Sexueller Missbrauch
Kerstin Schoch
Diplom-Kunsttherapeutin, Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
  • Arbeit mit traumatisierten und psychisch kranken Kindern und Jugendlichen
  • Projektarbeit an Schulen und für Institutionen
  • Seit 4 Jahren therapeutischer Fachdienst im kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich
  • Zweitstudium der Psychologie (B.Sc.) an der Universität Mannheim

Anbei die Beschreibung des Elterntrainings in jpg-Format (2 Dateien):